Am 24. Okto­ber 1648 wur­de in Müns­ter und Osna­brück der West­fä­li­sche Frie­den geschlos­sen und damit der Drei­ßig­jäh­ri­ge Krieg in Deutsch­land sowie der Acht­zig­jäh­ri­ge Unab­hän­gig­keits­krieg in den Nie­der­lan­den been­det. Ein beson­de­rer Tag, der in die Geschich­te ein­ging und bis heu­te gefei­ert wird.

Anläss­lich des 370-jäh­ri­gen Jubi­lä­ums die­ses Ereig­nis­ses reis­te Ted­dy-König Opa I. heu­te nach Osna­brück, um dort am Vor­abend des soge­nann­ten Frie­dens­ta­ges ein bärani­sches Ste­cken­pferd zu über­rei­chen. Die Zere­mo­nie erfolg­te direkt an der his­to­ri­schen Trep­pe des Osna­brü­cker Rat­hau­ses, von wo aus am 25. Okto­ber 1648 der West­fä­li­sche Frie­den ver­kün­det wurde.

Dass der Ted­dy-König aus­ge­rech­net ein Ste­cken­pferd als Geschenk mit­brach­te, hat einen beson­de­ren Grund. Denn am Frie­dens­tag fin­det in Osna­brück tra­di­tio­nell ein Ste­cken­pfer­d­rei­ten statt. Dies ist ein spe­zi­ell für Kin­der aus­ge­rich­te­tes Fest, das auf spie­le­ri­sche Wei­se den Gedan­ken der Tole­ranz und des fried­li­chen Zusam­men­le­bens ver­mit­teln soll. In die­sem Jahr wer­den dabei rund 1400 Viert­kläss­ler mit selbst­ge­bas­tel­ten Ste­cken­pfer­den und bun­ten Papier­hü­ten geschmückt durch die Osna­brü­cker Innen­stadt rei­ten und bis zum Rat­haus zie­hen, wo 1648 der Ver­trag zum West­fä­li­schen Frie­den im his­to­ri­schem Rat­haus­saal unter­zeich­net wurde.

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