Der weltbekannte Künstler Banksy hat laut eigener Aussage „die Schnauze gestrichen voll“ von den zahlreichen Falschmeldungen in der aktuellen Presse. Nachdem am 5. Oktober 2018 auf einer Auktion bei Sotheby’s sein Werk „Girl with Balloon“ für 1,04 Millionen Pfund versteigert wurde und das Bild sich anschließend durch einen im Rahmen eingebetteten Aktenvernichter selbst zerschredderte, gab es zahlreiche Meldungen, dass der Künstler diesen Coup angeblich jahrelang selbst geplant hätte.
Demnach soll Banksy dieses auch persönlich auf seiner Internetseite sowie in einem Instagram-Post zugegeben haben. Untermauert wird die Berichterstattung durch ein Video. Dieses zeigt nicht nur, wie der vermeintliche Künstler einen Aktenvernichter in den Rahmen einbaut, sondern auch den Moment der Selbstzerstörung.
In einem Interview mit dem Bäranischen Abendblatt sagte der Künstler heute dagegen ganz klar, dass es sich bei alldem, um eine sehr gut inszenierte PR-Aktion ohne sein Wissen handelt. Das Ziel sei ganz offensichtlich, noch mehr Geld mit seinen Werken zu erzielen. Um dieses klarzustellen, erschien Banksy sogar höchstpersönlich in der Redaktion des Bäranischen Abendblatts. In diesem Zusammenhang erlaubte er erstmalig auch die Veröffentlichung eines Foto von sich, wenn auch nur getarnt. Alle anderen bisher veröffentlichten Fotos des Künstlers zeigen seiner Aussage nach lediglich ein falsches „Schein-Double“. Selbst der Name Banksy sei eigentlich nicht ganz richtig. Sein ursprünglicher Künstlername laute Bärksy. Dieser sei aber offensichtlich immer falsch entziffert worden. Deshalb würde heute jeder von Banksy sprechen und nicht von Bärksy.