Am heutigen Buß- und Bettag steht auch in diesem Jahr wieder ganz das Thema Besinnung in Bäranien im Fokus. Jeder soll einfach mal innehalten und über sich und das Leben nachdenken, zum Beispiel darüber, was man bisher falsch gemacht hat und was man besser machen könnte. Es geht darum, den richtigen Weg zu finden und zu erkennen, dass es nie zu spät ist, umzukehren und neu anzufangen.
Um dieses Ziel durch äußere Zeichen zu untermauern, trägt Teddy-König Opa I. am Buß- und Bettag extra ein sogenanntes Büßergewand und in ganz Bäranien gibt es ausschließlich Wasser und Brot.
Diese Tradition geht auf Zeiten der Not und die biblische Geschichte über die vom Untergang bedrohte Hauptstadt Ninive des antiken Königreichs von Assyrien zurück. Demnach soll der assyrische König sich angesichts des drohenden Unheils in einen Sack gekleidet und in Asche gesetzt haben. In der Hoffnung auf Erbarmen rief er die gesamte Bevölkerung zu Fasten, Umkehr und Gebet auf und so wurde das Land tatsächlich verschont.