Am 12. Dezem­ber ist in Bärani­en Leb­ku­chen­haus-Tag. Eine schö­ne Sit­te, die das König­reich der Ted­dy­bä­ren und Kuschel­tie­re bereits vor eini­gen Jah­ren vol­ler Begeis­te­rung aus den USA über­nom­men hat. Dort ist der Leb­ku­chen­haus-Tag (engl. Gin­ger­b­read House Day) schon län­ger ein Hit.

War­um aus­ge­rech­net der 12. Dezem­ber zur Ehrung des Pfef­fer­ku­chen­hau­ses aus­ge­wählt wur­de, liegt aller­dings im Dun­keln. Fakt ist ledig­lich, dass das Backen von Leb­ku­chen­häus­chen zur Weih­nachts­zeit ins­ge­samt auch in Euro­pa bereits uralt ist. Kein Wun­der also, dass Ted­dy-König Opa bei die­sem köst­li­chen, wür­zig süßen Gebäck ger­ne selbst als Weih­nachts­bä­cker aktiv wird.

Die Tra­di­ti­on des Leb­ku­chen­haus-Backens geht übri­gens ver­mut­lich auf das Mär­chen von Hän­sel und Gre­tel der Gebrü­der Grimm im 19. Jahr­hun­dert zurück. His­to­ri­ker haben im Spes­sart zudem auch einen Bericht ent­deckt, der bereits auf das Jahr 1638 zurück­geht. Damals soll eine jun­ge Frau auf dem Nürn­ber­ger Haupt­markt so erfolg­reich ihre selbst­ge­ba­cke­nen Leb­ku­chen ver­kauft haben, dass ein nei­di­scher Kon­kur­rent sie dann als Hexe ver­leum­det hat, um an das gehei­me Rezept zu gelan­gen. Die­ser Ver­such blieb zwar erfolg­los, aber es wäre theo­re­tisch natür­lich mög­lich, dass schon bereits hier die Ursprün­ge der krea­ti­ven Hexen­häus­chen liegen.

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