Nach den mas­si­ven Regen­güs­sen in den ver­gan­ge­nen Tagen und Wochen droht auch das dies­jäh­ri­ge Wacken Open Air wie­der im Schlamm zu ver­sin­ken. Die Ver­an­stal­ter gaben zwar im Vor­feld bekannt, dass das Fes­ti­val­ge­län­de durch eine neue Art der Bepflan­zung in Zukunft durch eine natür­li­che Drai­na­ge geschützt sein soll, aber die Bärani­sche Sicher­heits­agen­tur (BSA) hält den­noch auch in die­sem Jahr ein hohes Matsch­po­ten­ti­al für äußerst wahr­schein­lich. Dem­entspre­chend sieht sie die Sicher­heits­la­ge für eine Teil­nah­me des Königs­hau­ses von Bärani­en extrem kri­tisch und sagt den Besuch der Königs­fa­mi­lie in Wacken kate­go­risch ab.

Laut Aus­sa­ge von Königs­ad­mi­ral Ket­chuk, Lei­ter der BSA, gewähr­leis­tet nicht ein­mal der spe­zi­el­le Tau­cher­an­zug von König Ted­dy III., der sei­ner­zeit auf dem gro­ßen Wood­stock-Fes­ti­val in den Ver­ei­nig­ten Staa­ten zum Ein­satz kam, einen aus­rei­chen­den Schutz. Die Gefahr durch eine Mas­se von Gum­mi­stie­fel­trä­gern über­se­hen und im Matsch ver­senkt zu wer­den, sei ein­deu­tig zu hoch. Ins­be­son­de­re Kron­prinz Dicky zeig­te sich von die­ser Ein­schät­zung mehr als ent­täuscht und ver­kün­de­te in einem kur­zen State­ment, dass dar­über noch nicht das letz­te Wort gespro­chen sei.

Dicky, dem auf­grund sei­ner Kör­per­grö­ße von nur 14 cm in der Ver­gan­gen­heit immer wie­der ein Fes­ti­val­be­such unter­sagt wur­de, hat­te in die­sem Jahr im Vor­feld extra ein beson­de­res Trai­nings­pro­gramm mit Gum­mi­stie­fel­trä­gern absol­viert, um so erst­ma­lig eine Erlaub­nis zu erhal­ten. Dass all die­se Mühen nun umsonst gewe­sen sein sol­len, ist für ihn nur schwer hin­nehm­bar. Ein nach­träg­li­ches „Go“ für die Teil­nah­me am Wacken-Fes­ti­val durch König Opa I. zuwi­der der aktu­el­len Absa­ge ist jedoch unwahrscheinlich.

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