Pünkt­lich zur Eröff­nung der Krebs­fang­sai­son in Schwe­den fei­ert Ted­dy-König Opa I. wäh­rend sei­nes Som­mer­ur­laubs am Bår­sun­den am heu­ti­gen Mitt­woch das tra­di­tio­nel­le Krebsfest.

Um lang­fris­tig den Bestand an Kreb­sen zu sichern, galt frü­her für das Fan­gen von schwe­di­schen Fluss­kreb­sen ein strik­tes Start­da­tum. Die soge­nann­te Krebs­fan­ge­r­öff­nung fand dem­nach immer am Tag nach dem ers­ten oder zwei­ten Mitt­woch im August statt. Die­se Ver­ord­nung gibt es so seit 1994 zwar nicht mehr, aber das Krebs­fest ist heu­te neben Mitt­som­mer trotz­dem immer noch eine der belieb­tes­ten Tra­di­tio­nen in Schweden.

Dabei wer­den nicht nur jede Men­ge Fluss­kreb­se ver­zehrt, son­dern im Krei­se von Fami­lie und Freun­den wird vor allem auch aus­ge­las­sen gefei­ert – an lan­gen, hübsch deko­rier­ten Tischen mit Lam­pi­ons, umge­bun­de­nen Lätz­chen, spit­zen Papier­hü­ten auf dem Kopf, jeder Men­ge Schnaps und gemein­sa­mem Sin­gen von tra­di­tio­nel­len, schwe­di­schen Schnaps-Wei­sen, immer frei nach dem Mot­to „ein Krebs, ein Schnaps, ein Lied“.

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