Beim Mai­fest in Bärani­en wur­de am 1. Mai auf Schloss Bärm­o­ral – kurz­zei­tig sogar unter frei­em Him­mel – fröh­lich und aus­ge­las­sen um den Mai­baum getanzt. Nach­dem der Mai­baum am Mor­gen zunächst im Innen­hof des Schlos­ses auf­ge­stellt wor­den war, wur­de sein Stamm anschlie­ßend beim tra­di­tio­nel­len Bän­der­tanz durch die Prin­zen und Prin­zes­sin­nen des Königs­hau­ses geschmückt. 
Als der könig­li­che Nach­wuchs ele­gant mit den bun­ten Bän­dern sei­ne Run­den um den Mai­baum dreh­te, sorg­te dies – wie meis­tens – für gro­ßen Jubel und Applaus. Danach wur­de der Tanz für alle eröff­net und es gab den gan­zen Tag über ein bun­tes Fest mit viel Spaß und jeder Men­ge Leckereien. 
Ledig­lich das Wet­ter spiel­te nicht so ganz mit. Bei den kal­ten Tem­pe­ra­tu­ren sowie hef­ti­gem Wind und Regen muss­te lei­der die meis­te Zeit über das gro­ße, elek­tri­sche Zelt­dach über dem Innen­hof geschlos­sen wer­den. Dem­nach war in die­sem Jahr auch die Nach­fra­ge nach hei­ßem Bären­punsch deut­lich höher als nach Schleck­eis, was für Bärani­en äußerst unge­wöhn­lich ist.