Anläss­lich der Gedenk­fei­ern zum 100. Geburts­tag des süd­afri­ka­ni­schen Frei­heits­kämp­fers und Frie­dens­no­bel­preis­trä­gers Nel­son Man­de­la hiel­ten Ted­dy-König Opa I. von Bärani­en sowie der ehe­ma­li­ge Prä­si­dent der Ver­ei­nig­ten Staa­ten von Ame­ri­ka Barack Oba­ma ges­tern im süd­afri­ka­ni­schen Johan­nes­burg zwei glü­hen­de Reden zur Wich­tig­keit von Frei­heit, Gerech­tig­keit, Tole­ranz und Demokratie.

Um den anwe­sen­den Pres­se­fo­to­gra­fen ein Foto auf Augen­hö­he mit dem nur rund 38 cm gro­ßen Ted­dy­bär-König Opa zu ermög­li­chen, hob Barack Oba­ma Ted­dy-König Opa dabei plötz­lich völ­lig uner­war­tet auf sei­ne Arme. Ein gut gemein­ter Faux­pas, der den sym­pa­thi­schen Ver­tre­ter der ein­zi­gen demo­kra­ti­schen Mon­ar­chie welt­weit jedoch nicht aus sei­ner könig­li­chen Ruhe brach­te. Vol­ler Con­ten­an­ce mach­te Ted­dy-König Opa sogar noch ein paar Scher­ze: „Der Ein­satz für Frie­den, Frei­heit und Gerech­tig­keit for­dert manch­mal auch außer­ge­wöhn­li­che Schritte.“

Nel­son Man­de­la (geb. 18.07.1918, gest. 5.12.2013) wäre am heu­ti­gen Mitt­woch 100 Jah­re alt gewor­den. Als füh­ren­der Akti­vist, Poli­ti­ker und ers­ter schwar­zer Prä­si­dent Süd­afri­kas kämpf­te er über Jahr­zehn­te gegen Unter­drü­ckung und sozia­le Unge­rech­tig­keit und gilt als wich­tigs­ter Weg­be­rei­ter für einen ver­söhn­li­chen Über­gang von der Apart­heid in sei­nem Land hin zu einer gleich­heits­ori­en­tier­te Demo­kra­tie mit einer huma­nen, gerech­ten und frei­en Gesellschaft.

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